Die dunklen Felle

Krimis, Thriller und Science Fiction


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Lesetipp zum Indiebookday 2018

Heute ist Indiebookday. Und natürlich hab auch ich einen Lesetipp für Euch.
Der Indiebookday wurde vor einigen Jahren ins Leben gerufen, um den Büchern aus kleinen / unabhängigen Verlagen mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Eine sehr wichtige Aktion, denn viele Leser bekommen oft gar nicht mit, welche Perlen in den kleinen und kleinsten Verlagen veröffentlicht werden, da sie in fast keinen oder nur wenigen Buchhandlungen ausgelegt werden. Die großen Verlage drängeln sich da immer in den Vordergrund. Umso wichtiger, dass der Indiebookday ins Leben gerufen wurde.

Mein Lesetipp ist Roland Sprangers „Tiefenscharf“, einen Noir-Krimi aus Deutschland, der im Polar Verlag erschienen ist. Roland Spranger durfte ich auf der Buchmesse, bzw. danach bei einer Lesung aus seinem Werk erleben und er ist mir höchst angenehm in Erinnerung. Das ist natürlich nur die Begleiterscheinung des sehr genialen Buches, dessen Kauf ich Euch heute ans Herz legen möchte.

Das Leben ist nicht immer fair zu einem. Vor allem, wenn die falschen Ent­scheidungen getroffen werden. Drogendealer Max mit Nazihintergrund wirft vor einer Polizeikontrolle die Lieferung aus dem Fenster und irrt danach auf der Suche nach dem Crystal Meth durch den Schnee. Als er einem Flaschen­sammler begegnet, glaubt er, dass der das Päckchen an sich genommen hat, und lässt seine Wut an ihm aus, wird sogar zum Mörder, um einen Zeugen zu beseitigen.
Das Leben des Video-Journalisten Sascha verläuft in ruhigeren Bahnen. Für ihn stellt sich eher die Frage, was der Journalismus im Zeitalter sozialer Medien noch wert ist, wenn ein Attentat mit einer Wasserpistole voller Urin die Schlagzeilen beherrscht. Als er einem Drogendeal auf die Spur kommt, glaubt er an seine große Chance.
Alles dreht sich um den Rausch, mit dem die innere Leere überdeckt wird. Sie trinken zu viel. Sie nehmen zu viel Crystal Meth. Sie halten schwierige Beziehungen durch, kennen sich bestens in Serien und Musik aus, und werden von der Sehnsucht nach Romantik, Lust und Leidenschaft ange­trieben, während Autos und Flüchtlingsheime in Brand gesetzt werden.
Im neuen Kriminalroman des Glauser-Preisträgers Roland Spranger tauchen wir tief in unsere Realität ein, die geprägt von stiller, offener Gewalt und Wut ist.


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Lesetipp: Mord und Totlach / Schuss mit lustig – Ralf Kramp

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Ralf Kramp – Mord und Totlach
Verlag: KBV
245 Seiten
ISBN: 978-3954411962

Ralf Kramp hat auf der Langen Leipziger Kriminacht vorgelesen und mich mit der vorgestellten Kurzgeschichte „Eifel, Arsch und Wolkenbruch“ restlos begeistern können. Ja, tendenziell lese ich doch eher selten lustiges oder humoriges, doch ab und an ist das genau das richtige. Und so habe ich mir nach der Kostprobe bei der Kriminacht das Büchlein zugelegt und die Kurzgeschichten darin leise vor mich hinschmunzelnd verschlungen. Die Kurzgeschichten machen Spaß und vertreiben einem die Zeit mit leichter Krimikost und viel Kurzweil. Einzig mit den Gedichten konnte ich nicht so viel anfangen – das liegt aber nicht an Ralf Kramp, sondern an mir. Und somit kann ich die Kurzgeschichtensammlung „Mord und Totlach“ von Ralf Kramp jedem empfehlen, der bei Krimis für Zwischendurch auch mal gerne schmunzeln möchte.

So, dass war der Beitrag, den ich eigentlich schon 2015 veröffentlichen wollte und es dann doch nicht getan habe. Nun war ich aber zum zweiten Mal bei der Langen Leipziger Kriminacht und – tada – Ralf Kramp war wieder da und mit einer seiner Kurzgeschichten das Betthupferl am Ende der Nacht. Vorgelesen hat er diesmal aus:

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Ralf Kramp – Schluss mit lustig
Verlag: KBV
241 Seiten
ISBN: 978-3954412907

Auch diesmal haben mir die Geschichten wieder sehr gefallen, auch wenn diese sich von mir gelesen nicht so gut anhören wie von Ralf Kramp vorgelesen – leider reicht die Zeit bei der Kriminacht immer nur für eine Kurzgeschichte, diesmal war es „Die Falle“, die so ganz anders endet als man denkt. Auch hier sind zwischen den Kurzgeschichten wieder ein paar wenige Gedichte enthalten – sehr empfehlen kann ich „Weihnachtsfeier mit Chef“ – zum Glück komme ich mit meiner Chefin gerade gut zurecht, aber ich merk es mir mal für die Zukunft…

Fazit:
Beide Kurzgeschichtensammlungen sind kurzweilig und unterhaltsam. Genau das richtige für Zwischendurch und wenn man sich ein wenig anstrengt und Ralf Kramps Stimme noch im Ohr hat, sogar mit dem passenden Dialekt und Schalk in der Stimme versehen. Klappt natürlich nur bei denen, die Ralf Kramp schon mal live gehört haben – allen anderen sei das dringend empfohlen! Es lohnt sich!


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Katalogkunst: Horrorstör – Grady Hendrix

Ich komme gerade nicht so richtig zum Rezensionen schreiben. Da ist es doch schön, dass die Verlage sich gerade lauter Besonderheiten einfallen lassen, die man erstmal als Lesetipp auf seinem Blog veröffentlichen kann. Und so eins hab ich letzte Woche in der Buchhandlung gefunden, nämlich Horrorstör von Grady Hendrix.

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Zuerst dachte ich, da hat wohl jemand seinen Katalog von einem großen schwedischen Möbelhaus liegen lassen, aber beim näheren Betrachten sind dann doch Unterschiede aufgefallen. Es ist jetzt vielleicht nicht so liebevoll gestaltet wie „Das Schiff des Theseus“, doch die Idee ist einfach witzig. Vor allem, weil es auch noch um ein Möbelhaus geht. Thriller oder Horror… hm, dazu muss ich es jetzt erstmal lesen. Ich bin gespannt!
Und damit ihr auch noch wisst, worum es geht, hier die Daten:

Horrorstör – Grady Hendrix

Verlag: Knaur
276 Seiten
ISBN: 978-3426517222
Inhalt:
Im stilechten Look eines Möbelkatalogs führt Horrorstör in die Untiefen eines ganz besonderen Spukhauses: des Möbelladens ORSK in Cleveland, wo die Angestellten Morgen für Morgen auf zerstörte Ware und Schmierereien an den Wänden treffen. In Ermangelung brauchbaren Materials von den Überwachungskameras werden drei Mitarbeiter dazu verdonnert, eine Nacht im ORSK-Store zu verbringen. Während sie einsam ihre Runden drehen, entwickelt der Laden mehr und mehr ein Eigenleben …


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Lesetipp mit kombinierter Meinungsschau: Der Fledermausmann – Jo Nesbø

Ja, es gab schon lange keinen Lesetipp mehr. Und jetzt habe ich mich entschlossen, ein Buch als Lesetipp vorzustellen, dass vermutlich schon viele kennen. Es geht um „Der Fledermausmann“ von Jo Nesbø.

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Jo Nesbø – Der Fledermausmann
Verlag: Ullstein
415 Seiten
ISBN: 978-3548253640
8,95 €
Inhalt: Harry Hole, der unkonventionelle Kommissar aus Oslo, wird nach Sydney geschickt, wo er den Mord an einer jungen Norwegerin aufklären soll. Gemeinsam mit seinem australischen Kollegen, dem Aborigine Andrew, nimmt er die Ermittlungen auf. Schon bald müssen sie feststellen, daß es sich nicht um einen Einzelfall handelt: Ein Serienmörder tötet scheinbar willkürlich junge weiße Frauen.

 

Ich habe das Buch vor ein, zwei Wochen gelesen und es hat mir recht gut gefallen. Zugegebenermaßen war ich überrascht einen norwegischen Kommissar in Australien in Aktion zu erleben, doch die Überraschung war positiv. Dies ist ja der erste Teil der Harry Hole Reihe und ich denke, es ist ein wichtiger Teil, denn man erfährt ziemlich viel privates über Harry Hole. Der Fall und die Charaktere, allen voran Harry Hole, waren sehr gut ausgearbeitet und ich denke, es wird nicht mein letzter Teil von ihm gewesen sein. Kennt ihr die Harry Hole Reihe und wie gefällt Euch diese? Lohnt es sich, die Serie weiterzuverfolgen?

Nun ist das ja aber schon ein älteres Buch und ich habe mir Gedanken gemacht, ob ihr, meine Leser, überhaupt eine Rezension über ein „uraltes“ Buch lesen wollt oder ob ihr nur oder zumindest hauptsächlich an Neuerscheinungen bzw. relativ neuen Bücher (sagen wir mal der letzten zwei, drei Jahre) interessiert seid. Auch in der Bloggerwelt stelle ich gerade eine Entschleunigung fest. Nicht so viele Neuerscheinungen, sondern auch mal im letzten Jahr nach guten Büchern kruschteln. Ich denke, dass ich das eigentlich schon hin und wieder gemacht habe, aber da ist definitiv noch mehr drin – mein SUB ist gefühlt gigantisch und nach 20 Jahren Lesen mitunter auch entsprechend alt. Aber ich möchte natürlich auch, dass Ihr als Leser Euch bei mir wohlfühlt. Aus dem Grund habe ich mich jetzt erstmal für einen Lesetipp entschieden, aber ich freue mich über Feedback.
Nur Neues auf dem Blog, gemischt aus den letzten 3 Jahren oder auch hin und wieder mal einen Oldie?


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Lesetipp: Unter dem Schatten des Todes – Robert Brack

Ja, es gab schon lange keinen Lesetipp mehr. Zugegebenermaßen ist die Kategorie „Lesetipp“ für mich ein Lückenfüller. Nicht, dass ich die Kategorie nicht mag, doch wenn die Woche schon recht voll ist – Neuerscheinungen, Neues im Regal, etc. – dann lasse ich den Lesetipp meist erstmal weg.

Doch jetzt habe ich wieder einen gefunden, den ich Euch unbedingt vorstellen muss. Gefunden habe ich diesen in „Absolute Zero Cool“ von Declan Burke.

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Robert Brack – Unter dem Schatten des Todes
Verlag: Edition Nautilus
224 Seiten
ISBN: 978-3894017521
13,90 €
Inhalt:
Klara Schindler sitzt Ende Februar 1933 in einem Nachtklub in Kopenhagen, als der Berliner Reichstag in Flammen aufgeht. Von der KPD wird sie mit falschen Papieren nach Berlin geschickt, um herauszufinden, wer der angebliche Brandstifter Marinus van der Lubbe wirklich ist.
In der Stadt dominiert die SA bereits das Stadtbild, Überfälle auf kommunistische Lokale sind an der Tagesordnung. Die KPD zieht sich in den Untergrund zurück und plant Widerstandsaktionen gegen die Nazis.
Klara gerät in ein dunk­les Netz von Denunzianten und Spitzeln auf der einen, von abgetauchten und verängstigten Genossen auf der anderen Seite. Eine mys­teriöse Ausländerin stiftet Verwirrung und Klaras Freund Ludwig Rinke aus der Hamburger Unterwelt ist auch in Berlin aktiv.
Mit Hilfe einiger dubioser Figuren deckt Klara einen genauen Tathergang auf, wie dieser Brand stattgefunden und wer in welcher Weise zur Durchführung beigetragen haben kann. Dann kommt es zum Showdown im Palais des Reichstagspräsidenten …


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Lesetipp: Gefährlicher Rausch – Katrin Rodeit

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Katrin Rodeit – Gefährlicher Rausch
Verlag: Gmeiner
313 Seiten
ISBN: 978-3839215715
11,99 €
Inhalt:
Privatdetektivin Jule Flemming soll ermitteln, wer der Tochter des Bürgermeisteranwärters die Vergewaltigungsdroge GHB ins Getränkt gemischt hat. Doch sie stößt auf eine Mauer des Schweigens. Wer verbirgt was? Nichts scheint zu sein, wie es ist, und Jule wird selbst Opfer eines feigen Anschlages. Was verbirgt der Kriminalkommissar Mark Heilig? Dann verschwindet der Hauptverdächtige. Und plötzlich nimmt alles an Fahrt auf, aber in eine ganz andere Richtung …

Warum dieses Buch?
Ganz einfach – auf der Premierenlesung von „The Wall“ habe ich Katrin Rodeit kennen gelernt und fand sie sehr sympathisch. Natürlich war es dann noch perfekt, weil sie genau mein Genre bedient. Leider ist mir noch keines ihrer Bücher bekannt, aber das soll sich bald ändern!


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Lesetipp: Talisker Blues von Mara Laue

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Mara Laue – Talisker Blues
Verlag: Goldfinch
358 Seiten
ISBN: 978-3940258168
12,95 €

Inhalt:
Kieran MacKinnon saß zwanzig Jahre im Gefängnis wegen Mordes an seiner Freundin. Völlig betrunken soll er sie eines Nachts am Strand erstochen haben, die Beweise sprechen dafür, er kann sich an nichts erinnern.
Jetzt kehrt er zurück in seine Heimat auf die Insel Skye und versucht, sich ein neues Leben aufzubauen. Doch bald darauf wird wieder eine Frauenleiche gefunden. Und wie damals liegt eine Whiskyflasche mit Kierans Fingerabdrücken neben ihr …

Gefunden habe ich diesen Lesetipp in „Singleton Soul“, dass ich kürzlich gelesen habe. „Talisker Blues“ selbst habe ich schon letztes Jahr gelesen, damals hatte ich allerdings noch keinen Blog, um über mein tolles Leseerlebnis zu berichten. Übrigens habe ich das damals stilecht in Schottland gelesen… ;-)


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Lesetipp: Keltenring – Micha Krämer

Na, ist Euch beim Beitrag „Micha Krämer und seine Werke“ etwas aufgefallen? Ja, genau, ich habe einen Titel unterschlagen. Und zwar, weil ich diesen als Lesetipp vorstellen möchte. Die Beschreibung klingt total interessant und ich habe mir mein Exemplar schon geholt. Als Buch (so traditionell aus Papier) gibt es das nur noch als Restbestand direkt über die Webseite von Micha Krämer (www.micha-kraemer.de), im Buchhandel gibt es aber noch das e-book ganz normal zu erwerben.

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Micha Krämer – Keltenring
Verlag: amadeusmedien
219 Seiten
ISBN: 978-3942256100 (e-book)
7,99 € (e-book)

Inhalt:
Bei Experimenten im Jahr 2007 an einer keltischen Kultstätte im Jonastal in Thüringen geschieht das Unfassbare: Tom Berger, Schatzsucher und Erbe des gleichnamigen exzentrischen Milliardärs, gerät in ein Energiefeld, bei dem es sich um ein Portal durch die Zeit handelt.
Er erwacht in einer Gefängniszelle der SS im Jahr 1944. Für Tom, einen Menschen des einundzwanzigsten Jahrhunderts, ist das zunächst alles unbegreiflich. Er versucht, zurück in seine Zeit zu kommen. Zwar experimentieren die Nazis ebenfalls mit Zeitreisen, aber sein Gewissen verbietet ihm einen Pakt mit dem NS-Regime. Doch gibt es überhaupt eine andere Möglichkeit, um das Portal zu öffnen? Was würde geschehen, wenn er den Verlauf der Zeit verändert?
Im Haus von Obersturmbannführer Maurer verliebt sich Tom in die hübsche Jüdin Anna, eine Liebe, die seine Lage nicht gerade vereinfacht.
Als Himmler den „Mann aus der Zukunft“ dann mit nach Berlin nehmen will, überschlagen sich die Ereignisse.
Ein spannungsgeladener Roman über Liebe, Hass und Verzweiflung, in dem zwei grundverschiedene Weltanschauungen aufeinanderprallen.


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Lesetipp: Toter Lehrer, guter Lehrer – Thorsten Süße

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Thorsten Süße – Toter Lehrer, guter Lehrer
Verlag: CW Niemeyer
448 Seiten
ISBN: 978-3827194541
9,95 €

Inhalt:

Hannover-Linden. Sebastian Rokahr, ein 18-jähriger Schüler des Hermann-Hesse-Gymnasiums, wird ermordet in seiner Wohnung aufgefunden. Sein Tod gleicht einer Hinrichtung.
Das streckenweise kriminelle Verhalten des Opfers passte so gar nicht in das bisherige Bild der Lindener Vorzeigeschule: Diebstahl, Erpressung, sexuelle Belästigung einer Lehrerin, Kontakte zu Drogendealern und Einbrechern aus dem Hannoverschen Rotlichtmilieu. Außerdem hatte der intelligente und wortgewandte Sebastian einen psychologischen Kriegszug gegen einen seiner Lehrer, Carsten Sonnenberg, geführt und diesen über Monate im Unterricht gedemütigt.
Sonnenbergs Frau Anna und ihr Kollege Bernd Kramer, zwei couragierte Lehrkräfte des Lindener Gymnasiums, sind bereit, sich auch mit unkonventionellen Maßnahmen für die Belange ihrer Schüler einzusetzen. Das führt sie ins Rotlichtviertel von Hannover, wo sie in eine lebensbedrohliche Situation geraten – und Bernd Kramer unter Mordverdacht.
Zwei weitere Opfer, die eine Verbindung zum Hermann-Hesse- Gymnasium aufweisen, werden in ihren Wohnungen ermordet. Die polizeiliche Rekonstruktion der Geschehnisse am Tatort verweist auf einen Serienmörder.
Welche Rolle spielt dabei die Plansprache Esperanto, die Sebastian und einige Personen seines Umfelds perfekt beherrschen?
Dr. Mark Seifert, Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Region Hannover und Psychiater mit kriminalistischem Spürsinn, hat einen guten Grund, sich zunehmend mit der geheimnisvollen Mordserie zu beschäftigen: seine Zuneigung zu Anna Sonnenberg, die alle Opfer gekannt hat.
Er ahnt nicht, in welch tödliche Gefahr er sich dadurch begibt…

Hier geht es zur Leseprobe.

Gefunden in: Krähenblut von Micha Krämer


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Lesetipp: Schandgold – Helge Weichmann

Neulich habe ich beim Gmeiner-Verlag die Neuerscheinungen durchstöbert und bin dabei auf „Schandgold“ von Helge Weichmann gestoßen. Die Beschreibung hat mein Interesse geweckt und aus diesem Grund möchte ich das Buch heute als Lesetipp vorstellen:

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Helge Weichmann – Schandgold
Verlag: Gmeiner
472 Seiten
ISBN: 978-3839216187
11,99 €

Inhalt:

Ein rätselhafter Brief führt die Historikerin Tinne und den Reporter Elvis kreuz und quer durch Oppenheim. Sie jagen einem Geheimnis nach – zwölf silbernen Apostelfiguren, die seit dem 30jährigen Krieg im Kellerlabyrinth unter der Stadt versteckt sein sollen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Ein Mordanschlag passiert, eine Mumie wird gefunden, schließlich geraten die beiden ins Visier einer Neonazi-Bande. Tinne und Elvis müssen erkennen: Sie sind in Wirklichkeit einem weit größeren Schatz auf die Spur gekommen – einem Schatz, den es eigentlich gar nicht geben dürfte …