Die dunklen Felle

Krimis, Thriller und Science Fiction

Christian Buder | Das Gedächtnis der Insel

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Und weiter geht es, bevor morgen beim gemeinsamen Insel-Spezial mit Kaliber.17 eine kurze Pause erfolgt. Heute hat sich Gunnar mit Christian Buders „Das Gedächtnis der Insel“ an die bretonische Küste gewagt – die er zwar literarisch ansprechend verpackt fand, aber der Plot kommt bei ihm leider nicht gut weg.

Kaliber.17 | Krimirezensionen

„Jacques hat sich seinen Verstand über die Jahre weggesoffen. Wenn du einen Rat von mir willst: Begrabe deinen Vater und verlasse die Insel.“
„Du weißt, warum meine Mutter rausgefahren ist.“
Rose konnte nicht ruhig stehen. Sie blieb in Bewegung, als hinge ihr Leben davon ab. „Jeder hat damals mitbekommen, was passiert ist. Die Insel ist kein guter Ort von Geheimnisse.“
„Für die Geheimnisse, die jeder begraben will, ist es der perfekte Ort.“ (Auszug Seite 182)


Der Archäologe Yann kehrt erstmals nach zwanzig Jahren zurück auf seine Heimalinsel vor der bretonischen Küste, um seinen Vater zu beerdigen. Dieser soll sich mit einem Sprung von der Fähre ins kalte Wasser selbst umgebracht haben. Doch als er auf der Insel eintrifft, begegnet ihm als erstes seine Jugendfreundin Gwenn, die inzwischen bei der Gendarmerie arbeitet und ihm gegenüber Zweifel äußert, ob es sich beim Tod seines Vaters wirklich um Selbstmord handelt.

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